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Koeyoshi (EE)


Koeyoshi

Keoši


Herkunft
Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts im Norden Japans als Langkräherrasse gezüchtet. Der Name bedeutet "gute lange Stimme". Als besonderes Rassemerkmal gilt der länger als 7 Sekunden dauernde Krähruf. Für die Erhaltung und Förderung des Krähens wird ein Wettbewerb veranstaltet. Länge und Tiefe der Stimme sowie der leise und melodische Verlauf des "Gesangs" sind Kriterien für die Beurteilung. 1993 in Deutschland eingeführt.
Gesamteindruck
Kräftiges, starkknochiges Huhn von kämpferhaftem Ausdruck mit voller Befiederung.

Rassemerkmale HAHN
Rumpf
kräftig
breit
etwas gestreckt
aufgerichtete Haltung

Hals
lang
fast senkrecht getragen
Behang bis auf die Schultern reichend

Rücken
breit
flach
gut mittellang
ziemlich abfallend

Schultern
breit
besonders in Erregung leicht angehoben

Flügel
lang
groß
stark
parallel zum Rücken getragen
in Erregung lose Haltung gestattet

Sattel
breit
mit vollem Behang

Schwanz
breit
lang
zum Rücken nur wenig angehoben
die Steuerfedern gespreizt und gewölbt angeordnet
mit Besichelung, bei der die längsten der nur leicht gebogenen, schmalen Sicheln den Boden fast berühren

Brust
breit
gerundet
das Brustbein kann sichtbar sein

Bauch
fest bemuskelt
dicht befiedert

Kopf
breit
mittellang im Schädel
Augenwülste betont

Gesicht
fleischig
alle Hautteile dunkelrot
mit kleinen Haarfedern bedeckt

Kamm
dreireihiger Erbsenkamm
gerade
fest aufgesetzt
am Ende etwas ansteigend gestattet

Kehllappen
möglichst klein
rot
dazu ausgeprägte Kehlwamme

Ohrlappen
lang
faltig
rot
leichte weiße Einlagerungen gestattet

Augen
perlfarbig
bei Jungtieren hellorange gestattet
ausgeprägte Augenwülste mit finsterem Blick

Schnabel
kurz
stark
gebogen
gelblich hellhornfarbig mit dunklerem First

Schenkel
lang
kräftig

Läufe
starkknochig
gelb
mit stumpfen, kräftigen Sporen

Zehen
lang
gerade
gut gespreizt

Gefieder
Handschwingen kräftig und straff
die durch rassetypisches Flügelschlagen beschädigt sein dürfen
Schmuckgefieder mit elastischen Federschäften
Brust-, Bauch-, Flanken- und Schenkelgefieder weich und anliegend


Rassemerkmale HENNE
in der Körperhaltung weniger abfallend als der HAHN
etwas betonte Schultern
voll im Rumpf
der Schwanz ist in sich gewölbt, dachförmig nach unten geöffnet und ziemlich flach getragen
leichter Sporenansatz gestattet


Grobe Fehler Rassemerkmale
schwacher Knochenbau
mangelnde Breite und Markanz
geringes Gewicht
zu stark angehobener oder hängender Schwanz
umliegender Kamm
dünner Schnabel
zu viel weiß in den Ohrlappen
Kissenbildung


Farbenschlag
Allgemeines
Farbenreinheit und Zeichnung sind von untergeordneter Bedeutung.


1,0   0,1
silber-wildfarbig
HAHN
- Kopf silberweiß
- Halsbehang silberweiß mit breiten, grauen bis schwarzen Schaftstrichen, die am Ende durchstoßen dürfen
- Sattelbehang silberweiß mit grauen bis schwarzen Schaftstrichen
- Rücken, Schultern und Flügeldecken unregelmäßig dreifarbig schwarz, weiß und rotbraun
- Handschwingen schwarzgrau bis schwarz
- Armschwingen innen schwarz, außen weiß, das weiße Flügeldreieck bildend
- Brust schwarz, mit etwas silberner Zeichnung gestattet
- Schenkel und Bauch schwarz
- Schwanz schwarz mit Grünglanz

HENNE
- Kopf und oberer Halsbehang überwiegend schwarz
- unterer Halsbehang mit silbrigem Federrand
- Mantelgefieder graubraun mit grober, schwarzer Rieselung und grauschwarzem Saum
- Brust lachsfarbig mit grauer Halbmondsäumung
- Schenkel und Bauch graubraun
- Schwanz schwarzgrau gerieselt

Grobe Fehler
HAHN:
- zu wenig Silberzeichnung
- überwiegend weiße Federn und/oder Schilf in Schwingen und Schwanz

HENNE:
- fehlende Säumung
- rein schwarzer Halsbehang
- weiße Schwingen und nach außen sichtbares Schilf


GEWICHTE
HAHN
4,00 - 4,50 kg

HENNE
3,00 - 3,75 kg

LEGELEISTUNG
1. JAHR
80 EIER
BRUTEIER-GEWICHT ab
45 g
SCHALENFARBE DER EIER
hellbraun
RINGGRÖßEN
HAHN
22,0 mm

HENNE
20,0 mm