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Sachsenenten (EE)


Sachsenenten

Canard de Saxe, Saksische eend, Saxony, Anatra della Sassonia, Saska patka, Saksen eend, Saska / Saksońska, Sachsen and, Saská kačica, Saské kachny


Herkunft
Sachsen. In den dreißiger und erneut in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts aus Kreuzungen von Rouenenten, Deutschen Pekingenten und Pommernenten erzüchtet. 1957 anerkannt.
Gesamteindruck
Kräftige Landentenform mit langem, breitem Körper ohne jede Kielbildung; fast waagerechte Haltung.

Rassemerkmale ERPEL und ENTE
Rumpf
lang
fleischig

Hals
mittellang
nicht schlank wirkend

Rücken
breit
lang
leicht abfallend

Flügel
nicht zu lang
anliegend

Schwanz
geschlossen
waagerecht getragen

Brust
breit
tief
ohne Kiel

Bauch
voll
gut gewölbt
nicht hängend
ohne Wammenbildung

Kopf
lang
mit flacher Stirn
ohne Backenbildung

Augen
dunkelbraun
Schnabel
mittellang
breit
mit leicht hohler Firstlinie
Schnabelfarbe des ERPEL:
gelb mit blass grüner Tönung
helle Schnabelbohne
Schnabelfarbe der ENTE:
gelb mit bräunlicher Tönung
helle Schnabelbohne

Schenkel
vom Gefieder verdeckt
Läufe
mittellang
fast in der Mitte des Körpers
feinknochig
orangefarbig

Gefieder
fest anliegend
daunenreich


Grobe Fehler Rassemerkmale
plumper, nicht der Landentenform entsprechender, Körper
stark aufgerichtete Haltung
Kiel- oder Wammenbildung
grober Kopf
andere als dunkelbraune Augenfarbe
starke Frisur


Farbenschlag
blau-gelb
ERPEL
- Kopf und Oberhals bis zum geschlossenen weißen Halsring taubenblau
- Unterhals, Brust, Flügelbug und Schultern rostrot mit leichter silberfarbiger Säumung
- Bauch, Handschwingen, Rücken und Schwanz roggenmehlfarbig
- Unterrücken mit Bürzel, Locken und Unterschwanz bis zum After taubenblau
- Steuerfedern weißgrau bis graublau
- Flügel blass blaugrau mit taubenblauen Spiegeln
- vorderer Spiegelabschluss dunkelblau, am hinteren Spiegelabschluss ein dunkelblauer Streifen, den letzten Abschluss bildet ein heller Streifen
- Untergefieder hell

ENTE
- Kopf, Hals und Brust satt erbsengelb
- das Gesicht ist beiderseitig mit je zwei hellen, fast weißen Streifen (Zügeln) geziert, die beide an der Schnabelwurzel beginnen
- der obere Zügel zieht sich bis weit über das Auge hinweg, der untere endet etwas unter dem Auge
- die Kehlfarbe ist recht weit ausgedehnt und mit der cremeweißen Farbe der Zügel übereinstimmend
- die Flügeldecken sind heller erbsengelb mit leicht bläulicher Tönung
- Spiegel taubenblau
- vorderer Spiegelabschluss taubenblau, den hinteren Spiegelabschluss bildet ein heller Streifen
- Bürzel und Schwanz mit leicht blauer Tönung
- Untergefieder hell

Grobe Fehler
- andersfarbige Schnabelbohne
- fehlen des Halsringes beim ERPEL
- weißer Brustlatz
- dunkles Untergefieder


GEWICHTE
ERPEL
3,50 kg

ENTE
3,00 kg

LEGELEISTUNG
1. JAHR
80 EIER
BRUTEIER-GEWICHT ab
80 g
SCHALENFARBE DER EIER
weiß
RINGGRÖßEN
ERPEL
18,0 mm

ENTE
18,0 mm